Mehr Infos zum Buch
Klappentext:
Der Sommer 1965 ist der letzte vor Jades 18.Geburtstag. Die Beatles
regieren die Charts, Blue Jeans erobern den Modehimmel und Jade erwischt
ihren Freund dabei wie er ausgerechnet ihre beste Freundin Katie küsst.
Ihre Welt zerspringt in tausend Teile und der Sommer scheint ins Wasser
zu fallen.
Ihre Eltern haben überhaupt kein Verständnis für den Liebeskummer
ihrer Tochter und bestehen darauf, dass sie trotz allem im Sommer
gemeinsam mit Katie ins Camp fährt. Doch Jade schmiedet eigene Pläne.
Ein abenteuerlicher Roadtrip entlang der Route 66 beginnt und
während Jade versucht vor ihren Problemen davonzulaufen, wartet die
große Liebe bereits an der nächsten Kreuzung auf sie. Ein Sommer voller
Träume, Hoffnungen und Herzklopfen, doch dann stellt sich das Schicksal
ihr mit aller Macht in den Weg…
Maya Sheperd:
Maya Shepherd wurde 1988 in Stuttgart geboren. Zusammen mit ihrem Mann
und einem Hund lebt sie mittlerweile im Rheinland und träumt von einem
eigenen Schreibzimmer mit Wänden voller Bücher.
Mit der
Veröffentlichung ihres Debütromans "Schneerose" erfüllte sie sich einen
großen Traum und ist glücklich seit Anfang 2014 hauptberuflich schreiben
zu können.
Über ihren Alltag berichtet Maya Shepherd mit Witz und Charme in ihrem Weblog www.mayashepherd.blogspot.de
Meinung:
50 Tage - ein wunderbarer Sommerroadtriproman!
Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, denn ich liebe diese sommerlichen Roadtrip Romane, die in Amerika spielen, davon kann man gar nicht genug bekommen! Und ich wurde nicht enttäuscht.
Dieses Buch beginnt anders als andere Roadtrip Romane, ich will nicht zu viel verraten, nur so viel: Jade und ihr neuer Reisepartner treffen auf interessanten Wegen aufeinander, die man so nie erwartet und die schon recht abenteuerlich sind.
Genrell ist das Buch abenteuerlich, ein wenig verrückt, interessant und abwechslungsreich. Für mich war das eine sehr gute Mischung, vor allem weil das Buch wirklich ein abenteuerlicher Roadtrip ist und nicht nach einem vorgefertigten Plan verläuft. Jades Wege trennen sich nach einem Streit von denen ihres Reisepartners, mal gehts schnell voran, mal langsam, man lernt neue Leute und Kulturen kennen, aber manchmal geht es auch nur um die Beiden und die Natur um sie herum.
Die ganze Atmosphäre im Buch war richtig klasse, anfangs sehr sommerlich, später auch ernst.
Maya Sheperd hatte auf jeden Fall viele tolle Ideen, hat aber nie ganz den roten Faden verloren, auch wenn man ihn zwischenzeitlich nicht gemerkt hat, aber im Endeffekt hätte Jade es geschafft, mehr über sich selbst zu erfahren und sich zu definieren. Die Kapitel waren alle anders gestaltet, manche waren nur ganz kurz und bestanden aus kurzen, elementaren Eindrücken der Landschaft, andere waren ausführlicher. Die Kapitelüberschriften erinnerten an eine Bucketliste (bzw. Liste, mit Dingen, die Jade tun will, bevor sie 18 wird). Jedes Kapitel beschrieb, wie sie etwas davon tat. Das hat mir gut gefallen, es waren ein paar spannende Sachen dabei.
Auch die Charakterzusammenstellung fand ich interessant.
Jade hat eine klare Verwandlung durch gemacht, anfangs ist sie ein naives, verwöhnte Mädchen, dass eine völlig unüberlegte Entscheidung trifft, doch diese Entscheidung führt dazu, dass sie stark, selbstbewusst und mutig wird. Sie übernimmt Verantwortung und entscheidet sich nicht für den leichteren Weg.
Ihr Reisepartner dagegen, ist völlig anders, er wirkt von anfang an verschlossen, manchmal grimmig und geheimnisvoll und man muss sich erst an ihn gewöhnen.
Der Schreibstil von Maya Sheperd hat mir wieder wunderbar gefallen.
Fazit:
Diese Geschichte kann man nur empfehlen, ich habe sie verschlungen, vor allem das Ende war nochmal sehr spannend, weil man herausgefunden hat, was der Epilog bedeutet. Das Buch war eine super Mischung aus lockererm Roadtrip und Ernst des Lebens.
Von mir gibt es 5 Sterne!
Mein Herz und andere schwarze Löcher - Jasmine Warga
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe:
384 Seiten
Verlag: FISCHER
Sauerländer; Auflage: 1 (23. April 2015)
Preis: 16,99 €
Klappentext:
»Ich küsse ihn. Wir küssen uns! Ich versuche, mich nicht zu fragen, ob das nun richtig oder falsch ist. Mein Herz hämmert, und ich hoffe, dass sein Herz genauso wild klopft. Ich weiß, dass die Menschen einander seit tausend Ewigkeiten küssen, aber jetzt, in diesem Augenblick, fühlt es sich an, als wäre das Küssen ein Geheimnis, das nur Roman und ich kennen.« Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe. Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden.
»Ich küsse ihn. Wir küssen uns! Ich versuche, mich nicht zu fragen, ob das nun richtig oder falsch ist. Mein Herz hämmert, und ich hoffe, dass sein Herz genauso wild klopft. Ich weiß, dass die Menschen einander seit tausend Ewigkeiten küssen, aber jetzt, in diesem Augenblick, fühlt es sich an, als wäre das Küssen ein Geheimnis, das nur Roman und ich kennen.« Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe. Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen – und die Liebe ihres Lebens finden.
Zum Autor:
Jasmine Warga lebt und schreibt in einem kleinen Dorf in Ohio. Sie glaubt daran, dass Ehrlichkeit das Allerwichtigste im Leben ist, und diese Ehrlichkeit kann jeder in ihren Texten spüren. Mit ›Mein Herz und andere schwarze Löcher‹ hat Jasmine Warga ein Debüt vorgelegt, das wie ein heller Stern am Himmel leuchtet.
Jasmine Warga lebt und schreibt in einem kleinen Dorf in Ohio. Sie glaubt daran, dass Ehrlichkeit das Allerwichtigste im Leben ist, und diese Ehrlichkeit kann jeder in ihren Texten spüren. Mit ›Mein Herz und andere schwarze Löcher‹ hat Jasmine Warga ein Debüt vorgelegt, das wie ein heller Stern am Himmel leuchtet.
Meinung:
Mein Herz und andere schwarze Löcher – unglaublich berührend!
Da ich schon
unglaublich viel von diesem Buch gehört habe, wollte ich es unbedingt auch
lesen.
Mich hat vor allem interessiert, wie es sein kann, dass ein
Buch mit einem düsteren Titel und einem Klappentext, der das Thema schon
benennt, so ein farbenfrohes, munteres Cover haben kann. Wie passt das Streben
nach Selbstmord und so etwas zusammen?
Alles beginnt mit Aysel, die, wie man bald herausfindet,
sich umbringen will und dafür noch einen Partner sucht. Im ersten Moment nimmt
man das hin, aber wenn man darüber nachdenkt, ist es doch schon recht gruselig,
aber trotzdem irgendwie logisch. Schon bald trifft sie Roman und sie planen,
sich zusammen umzubringen. Nach und nach kommen viele makabre Sachen auf einen
zu, die aber irgendwie zu dem Buch und Thema passen. Ich fand an dem Buch
besonders spannend, dass es mir eine sehr interessante Sichtweise auf das Thema
Selbstmord gab, durch Aysel kann mich sich ein wenig in den Kopf eines selbstmordbereiten
Mädchen versetzen. Zudem fand ich es spannend, so ein bisschen den Kontrast zu
der „Welt des Selbstmordes“, zum Beispiel durch die Internetplattform speziell
dafür, und aber auch dem realen Leben, zum Beispiel durch Aysels Arbeit, zu
erfahren.
Außerdem war die Handlung spannend aufgebaut, erst lernt man
Aysel kennen, dann trifft sie sich mit Roman, sie planen, treffen sich aber
nebenher auch so und leben ihr Leben weiter, obwohl sie es eigentlich nicht
mehr müssten. Man könnte das Buch ein bisschen in zwei Teile aufteilen, im
zweiten ändert sich Aysels Sicht der Dinge, doch sie merkt das nicht sofort und
es ist auch keine krasse Änderung, sie nimmt nur ein paar Dinge anders wahr.
Zwischendurch fand ich es auch interessant zu sehen, wie andere Aysel sehen,
zum Beispiel Roman oder ihre Schwester.
Die Beiden, Aysel und Roman, waren unglaublich spannende
Charaktere, sie verbindet der Punkt Selbstmord, aber sie haben doch viele
Unterschiede, die aber zueinander passen. Und gerade, weil sie eigentlich so
ein tolles Pärchen waren, macht es das Ganze nur noch trauriger. Anfangs ist
Aysel ein bisschen abweisend zu Roman, weil sie nicht weiß, wie sie sich
verhalten soll, aber nach und nach verfasst sie Vertrauen zu ihm. Roman wirkt
eigentlich erst wie ein normaler Typ, der sogar recht beliebt ist. Deswegen
fand ich es bei Beiden auch sehr interessant, nach und nach zu erfahren, was
ihre Gründe für einen Selbstmord sind und
die Autorin schafft es, diese wirklich nachvollziehbar zu machen.
Aysel ist eigentlich doch ein starkes Mädchen, wie selbst
sagt: Viele denken, Selbstmord wäre ein einfacher Weg, doch das ist er nicht.
Es steckt zumindest bei Aysel viel dahinter und auch am Ende beweist sie ihre
Stärke.
Die Atmosphäre im Buch war sehr traurig, aber auf der
anderen Seite auch hoffnungsvoll und mit kurzen Glückmomenten (das passt zum
Cover) gespickt. Die Autorin hat das mit ihrem tollen Schreibstil
unterstrichen.
Fazit:
Das Buch ist
unglaublich traurig, vor allem am Anfang, es macht einen richtig nachdenklich und
das Thema lässt einen einfach nicht mehr los. Trotzdem klingt so ein
hoffnungsvoller, glücklicher Schimmer mit, der zeigt, dass das Leben nicht
immer nur scheiße ist. Das Buch ist so schön, dass man es am liebsten an seine
Brust drückt und nie wieder loslassen will!
Von mir gibt es hoffnungsvolle 5 Sterne!
Labels:
5 Sterne,
Rezension,
Sauerländer Fischer Verlag
Dunkle Flammen – Donna Grant
Sprache: Deutsch
Seiten: 480
Verlag: Heyne
Preis: 9,99 €
Klappentext:
Seit Jahrhunderten kämpft ein Clan mächtiger Drachenkrieger darum, seine Magie vor den Augen der Menschen zu schützen. Doch das Geheimnis der Drachen ist in Gefahr, als eines Tages die schöne MI5-Agentin Denae Lacroix auf ihrer Mission zufällig in ihr Versteck gerät und dort dem attraktiven Kellan begegnet. Obwohl die Liebe zu einer Menschenfrau verboten ist, kann Kellan Denae nicht widerstehen und lässt sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit ihr ein. Eine Affäre, die nicht nur den Zorn der Ältesten entfesselt, sondern auch den Erzfeind der Drachen auf den Plan ruft ...
Seit Jahrhunderten kämpft ein Clan mächtiger Drachenkrieger darum, seine Magie vor den Augen der Menschen zu schützen. Doch das Geheimnis der Drachen ist in Gefahr, als eines Tages die schöne MI5-Agentin Denae Lacroix auf ihrer Mission zufällig in ihr Versteck gerät und dort dem attraktiven Kellan begegnet. Obwohl die Liebe zu einer Menschenfrau verboten ist, kann Kellan Denae nicht widerstehen und lässt sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit ihr ein. Eine Affäre, die nicht nur den Zorn der Ältesten entfesselt, sondern auch den Erzfeind der Drachen auf den Plan ruft ...
Zum Autor:
Die Romane der "New York Times" und "USA Today"-Bestsellerautorin Donna Grant werden als "total süchtig machend" und "einzigartig und sinnlich" bezeichnet. Sie hat mehr als dreißig Bücher in verschiedenen Genres geschrieben - darunter die Bestseller der Dark-King-Serie (Dark Craving, Night's Awakening und Dawn's Desire). Ihre gefeierte Serie "Dark Warriors" begeistert mit einer spannenden Mischung aus Druiden, Göttern und unsterblichen Highlandern, die geheimnisvoll, gefährlich und unwiderstehlich sind. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern, einem Hund und vier Katzen in Texas, USA.
Die Romane der "New York Times" und "USA Today"-Bestsellerautorin Donna Grant werden als "total süchtig machend" und "einzigartig und sinnlich" bezeichnet. Sie hat mehr als dreißig Bücher in verschiedenen Genres geschrieben - darunter die Bestseller der Dark-King-Serie (Dark Craving, Night's Awakening und Dawn's Desire). Ihre gefeierte Serie "Dark Warriors" begeistert mit einer spannenden Mischung aus Druiden, Göttern und unsterblichen Highlandern, die geheimnisvoll, gefährlich und unwiderstehlich sind. Sie lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern, einem Hund und vier Katzen in Texas, USA.
Meinung:
Dunkle Flammen – leidenschaftlich &spannend!
Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil es sich genau
nach meinem Geschmack anhört, ich mag Drachen total gerne und kann nicht genug
von solchen Geschichten bekommen.
Die Idee und ihre Umsetzung hat mir gut gefallen, Donna
Grant hatte viele gute Ideen, die vielleicht nicht alle total neu waren, aber
definitiv durchdacht. Der Drachenkönig Kellan wacht nach vielen Jahrhunderten
das erste Mal auf, als er in seiner Höhle gestört wird. Die schöne Agentin
Denae landet durch mehrere Verwicklungen in seiner Höhle und bringt schon bald
sein Bild, dass alle Menschen schlecht und böse sind, gehörig durcheinander.
Das Buch hat schon spannend begonnen, als Denae sich in
seine Höhle einschleicht und direkt in einen Kampf verwickelt wird. Auch der
Rest des Buches geht spannend weiter, vor allem am Schluss kommt es nochmal zu
viel Action, bei der man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es
gab aber auch abwechslungsreiche Szenen, die einen mehr über die Drachen und
ihre Geschichte informierten oder auch Liebesszenen zwischen Denae und Kellan.
Zudem gab es viele Charaktere (aber nicht zu viele), die das
ganze aufpeppten. Es ist definitiv sehr viel Potenzial für weitere Bände da, mehrere Geschichten wurden
schon in diese Geschichte eingewebt.
Die Charaktere, vor allem Kellan und Denae haben mir gut
gefallen. Ich mag mutige und starke Frauen wie Denae, die sich nicht
unterbuttern lassen und nach etwas Schrecklichen ihren Kopf wieder aufrichten
können und weitermachen. Bei Kellan fand ich gut, dass er eine authentische
Entwicklung durchmacht, erst ist er ein brummiger Drachenkönig, der alle
Menschen hassen will, doch er ist nicht so sturköpfig, dass er bis zum Schluss
an seiner vorgefertigten Meinung festhalten muss.
Die Beziehung der Beiden war recht prickelnd, auch wenn ich
den Beiden manchmal gerne ein Schups in die richtige Richtung gegeben hätte,
weil sie sich dämlich angestellt haben und statt zu reden, hat vor allem Denae
immer irgendwelche Vermutungen angestellt, was Kellan will, statt ihn einfach
zu fragen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er war leidenschaftlich
und spannend.
Fazit:
Insgesamt hat mir „Dunkle
Flammen“ gut gefallen, es hat mich nicht umgehauen und war auch nicht das beste
Drachenbuch, dass ich je gelesen habe, aber die Idee hat echt potenzial und ich
bin gespannt auf weitere Bände.
4 Sterne!
Ein Millionär zum Frühstück - J. R. Ward
Sprache: Deutsch
Taschenbuch: 480
Seiten
Verlag: Heyne
Verlag (15. Juni 2015)
Preis: 8,99 €
Klappentext:
Die Archäologin Carter Wessex zieht es zum Farrell Mountain, wo sie ein jahrhundertealtes Rätsel lösen und kostbares verborgenes Gold finden will. Doch eine Sache steht ihr im Weg: Nick Farrell, ein berüchtigter Investor, der es gar nicht gerne sieht, wenn man sein Land betritt – und der einfach viel zu sexy ist. Schon die erste Begegnung ist explosiv, und Carter verwirft ihr Projekt … doch Nick ist ihr auf den Fersen.
Zum Autor:
J. R. Ward ist das Pseudonym von Jessica Rowley Pell Bird. Sie hat Rechtswissenschaften studiert und war im Gesundheitswesen tätig, bevor sie schließlich mit ihren Büchern erfolgreich wurde. Wirklich überraschend kam das jedoch nicht, denn Schreiben war schon immer ihre Leidenschaft. Bis heute kann sich Bird/Ward nichts Schöneres vorstellen, als den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen und an ihren Geschichten zu arbeiten. Ihre "Black-Dagger"-Reihe schaffte es innerhalb kürzester Zeit, bekannt und beliebt zu werden. Inzwischen gilt J. R. Ward in den USA als eine der besten Autorinnen von mystisch angehauchten erotischen Liebesgeschichten.
J. R. Ward ist das Pseudonym von Jessica Rowley Pell Bird. Sie hat Rechtswissenschaften studiert und war im Gesundheitswesen tätig, bevor sie schließlich mit ihren Büchern erfolgreich wurde. Wirklich überraschend kam das jedoch nicht, denn Schreiben war schon immer ihre Leidenschaft. Bis heute kann sich Bird/Ward nichts Schöneres vorstellen, als den ganzen Tag vor dem Computer zu sitzen und an ihren Geschichten zu arbeiten. Ihre "Black-Dagger"-Reihe schaffte es innerhalb kürzester Zeit, bekannt und beliebt zu werden. Inzwischen gilt J. R. Ward in den USA als eine der besten Autorinnen von mystisch angehauchten erotischen Liebesgeschichten.
Meinung:
Ein Millionär zum Frühstück – perfekte, leichte
Strandlektüre!
Da ich J.R. Ward sehr gerne mag, wollte ich natürlich auch
dieses Buch von ihr lesen, vor allem da der Klappentext eine recht amüsante
Liebesgeschichte versprach. Und genau das habe ich auch bekommen. Ich habe das
Buch gemütlich am Strand gelesen und dafür war es wirklich super geeignet. Es
ist nicht zu anspruchsvoll und man muss sich nicht völlig konzentrieren auf den
Inhalt, um alles zu verstehen. Außerdem kam man immer wieder gut rein, wenn man
das Buch weggelegt hat.
Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, die Autorin
hat auf jeden Fall ausgiebig recherchiert, sodass vor allem die Archäologen
Arbeit authentisch rüber kam. Ich mochte die Verbindung, zwischen
Liebesgeschichte mit alter Mythologie. Auch in der Hinsicht hat die Autorin
einen guten Job gemacht, die Geschichte vom Farrell Mountain und dem verlorenen
Gold war recht spannend und interessant.
Als Carter diesen Ort untersuchen will, stößt sie auf den
Wiederstand des Besitzers Nick Farrell, doch dieser erlaubt ihr schließlich die
Untersuchung, solange sie ihn auf dem Laufenden hält. Deswegen kann Carter ihm
auch nicht aus dem Weg gehen, obwohl sie die Anziehung zwischen den Beiden
verwirrt. Sie kommen sich immer näher, doch es gibt auch Rückschläge in ihrer
Beziehung.
Wie gesagt, das Buch ist nicht zu anspruchsvoll, ich habe am
Ende keine große Überraschung erwartet, es gab zwar doch die ein oder andere
kleine Überraschung, die das ganze aufpeppte, aber das Ende hat mich nicht
völlig überrascht zurück gelassen. Trotzdem war die Handlung angenehm zu lesen,
sie passte zusammen und verfolgte einen roten Faden.
Auch die Beziehung von Nick und Carter hat mir gut gefallen,
die Chemie zwischen den Beiden stimmte und ich konnte sie mir gut zusammen
vorstellen. Ich mochte Carter sehr gerne, sie ist eine unabhängige Frau, die
sich den Beruf ausgesucht hat, den sie liebt, auch wenn er nicht so typisch
ist. Es fällt ihr nicht ganz leicht, aber sie kann sich auf andere Personen
einlassen und ist nicht völlig stur. Nick dagegen macht am Anfang einen
abweisenden und nicht gerade sympathischen Eindruck, aber nach und nach merkt
man, dass er ein gutes Herz hat und er sich zum Beispiel um seinen Neffen sehr
gut kümmert. Er beschützt seine Familie und sein Land, kann aber auch recht verschlagen
sein und Pläne zu seinem Nutzen schmieden.
Der Schreibstil von J.R. Ward hat mir wie gewohnt gut
gefallen, flüssig, an den richtigen Momenten leidenschaftlich.
Fazit:
Von mir bekommt das
Buch vier Sterne, es ist eine tolle Unterhaltungslektüre, die man sich an einem
ruhigen Sonntag oder eben am Strand sehr gut gönnen kann.
Rogue – Wir gegen die Welt – Katy Evans
Sprache: Deutsch
Preis: 9,99 €
Seiten: 384
Verlag: Egmont
LYX
Klappentext:
Als Brooke Dumas’ beste Freundin Melanie dem mysteriösen Greyson begegnet, spürt sie eine Nähe zu ihm wie noch zu keinem anderen Mann. Doch Greyson ist nicht, wer er zu sein scheint. Als Melanie seinem Geheimnis auf die Spur kommt, muss sie sich entscheiden: Soll sie auf ihren Verstand hören, der ihr sagt, dass sie sich von Greyson fernhalten soll, oder auf ihr Herz, das keinen anderen will außer ihn …
Als Brooke Dumas’ beste Freundin Melanie dem mysteriösen Greyson begegnet, spürt sie eine Nähe zu ihm wie noch zu keinem anderen Mann. Doch Greyson ist nicht, wer er zu sein scheint. Als Melanie seinem Geheimnis auf die Spur kommt, muss sie sich entscheiden: Soll sie auf ihren Verstand hören, der ihr sagt, dass sie sich von Greyson fernhalten soll, oder auf ihr Herz, das keinen anderen will außer ihn …
Zum Autor:
Seit ihrer Kindheit sind Bücher Katy Evans große Leidenschaft. Real – Nur für dich ist ihr Debütroman, mit dem sie augenblicklich einen Bestseller landete. Mehr Infos unter www.katyevans.net.
Seit ihrer Kindheit sind Bücher Katy Evans große Leidenschaft. Real – Nur für dich ist ihr Debütroman, mit dem sie augenblicklich einen Bestseller landete. Mehr Infos unter www.katyevans.net.
Meinung:
Rogue – fesselnde Idee, die leider nicht ganz durchkam!
Das Buch ist der vierte Teil der Reihe von Katy Evans und
ich muss sagen, ich bin da mit gemischten Gefühlen heran gegangen. Einerseits
finde ich es toll, dass die Reihe weitergeht und man so die liebgewonnen
Charaktere wie Remy und Brooke nicht aus den Augen verliert. Anderseits besteht
die Reihe für mich aus Remy und Brooke, diese beiden Charaktere haben das Ganze
irgendwie so ausgemacht und ich fand Melanie zwar vorher nie schlecht, ich
mochte sie, aber ich hätte kein Buch über sie gebraucht. Allerdings hörte sich
die Idee für mich ganz gut an, ich mag diesen gefährlichen Touch und das Cover
hat mir auch wieder gut gefallen.
Am Anfang kam ich recht schnell in das Buch rein, es war
teilweise sehr mysteriös, weil man nicht genau wusste, inwiefern Grey Melanie
nur durch Zufall getroffen hat und wie er zu ihr steht. Ich wollte schnell weitlesen, um mehr darüber
zu erfahren, was es mit Grey auf sich hat.
Zur Mitte hin ging es mir dann allerdings zu sehr um Melanie
und Grey, sie erliegen sehr schnell ihrer extremen Anziehungskraft, die zwar
nachvollziehbar ist, aber einfach nicht total mitreißend. Es wird sehr auf ihren
Sex und ihre Beziehung eingegangen, was ich so ausführlich nicht gebraucht
hätte.
Allerdings wurde es nachher definitiv wieder besser, man
erfuhr immer mehr und über fehlende Spannung kann man sich auch wirklich nicht
beschweren. In einigen Momenten habe ich wirklich mit Melanie mitgefiebert.
Wie gesagt, ich mochte Melanie immer und finde sie auch
jetzt noch toll, obwohl ich manche ihrer Handlungen nicht nachvollziehen kann.
Sie ist sehr lebhaft und ich finde es interessant, wie sie sich voll auf eine
Sache einlassen kann und total aufblüht, aber auch schnell abstürzen kann.
Grey war sehr mysteriös, man konnte seine Absichten nie einschätzen,
aber ich kann vollkommen verstehen, wieso Melanie ihn will, er hat einfach
einen gefährlichen Charme.
Ich muss sagen, dass bei mir einfach ein großes Problem war,
dass ich noch sehr Remy und Brooke verwöhnt war, normalerweise kann sowas immer
gut trennen, aber da die Bücher einer Reihe angehören, muss ich irgendwie
öfters an die Beiden denken. Und an die Beiden kommen Grey und Melanie einfach
nicht dran, obwohl ich ihre Liebesgeschichte durchaus sehr gelungen und auch
spannend fand! Sie hatten vor allem zum Schluss tolle Momente und der Titel: Wir gegen dieWelt passt da auch gut.
Fazit:
Insgesamt hat mir
Rogue doch gut gefallen, der Schreibstil von Katy Evans war gewohnt fesselnd, allerdings
konnte es für mich einfach nicht mit dem Rest der Reihe mithalten. Von daher
gibt es von mir 4 Sterne!
Labels:
4 Sterne,
Egmont LYX Verlag,
Rezension