Eversea – Ein einziger Moment – Natasha Boyd




Sprache: Deutsch
Preis: 9,99 €
Verlag: Egmont LYX
Seiten: 352











Klappentext:
Die zweiundzwanzigjährige Keri Ann traut ihren Augen nicht, als eines Abends der angesagte Schauspieler Jack Eversea in dem Restaurant auftaucht, in dem sie kellnert. Ihr verschlafenes Heimatstädtchen Butler Cove im Süden der USA ist so ziemlich der letzte Ort, an dem sie erwartet hätte, auf einen Hollywoodstar wie ihn zu treff en. Doch Jack hat Gründe, warum er aus L. A. geflohen ist. Und Keri Ann weiß, dass sie die Art und Weise, wie seine Nähe ihr Herz zum Rasen bringt, aus genau diesen Gründen ignorieren sollte. Denn egal wie gut die beiden sich verstehen oder wie sehr die Funken zwischen ihnen sprühen – die Welten, in denen sie leben, könnten unterschiedlicher nicht sein. Und eine Liebe zwischen ihnen ist unmöglich … oder?

Zum Autor:
Bevor Natasha Boyd mit dem Schreiben begann, hat sie in den Marketing- und Presseabteilungen verschiedener Firmen gearbeitet. Sie besitzt einen Uniabschluss in Psychologie und lebt im Lowcountry an der Küste South Carolinas. Sie hat einen Ehemann, zwei Söhne und eine Katze namens Tuna. Eversea ist ihr erster Roman.

Meinung:
Eversea – eine schöne Liebesgeschichte mit viel Drama!
Nachdem ich die Leseprobe des Buches gelesen hatte, wollte ich die Geschichte unbedingt lesen, es hörte sich nach einer tollen Liebesgeschichte an, nach ein wenig Humor und auch Drama. Und genau das war es auch, die Geschichte an sich war zwar recht voraussehbar, mich haben keine großen Überraschungen erwartet, aber die Liebesgeschichte hat mich überzeugt.
Keri Ann kann es kaum glauben: Der berühmte Star Jack Eversea sitzt inkognito in ihrem Restaurant und bietet ihr ein Deal an. Er hilft ihr in ihrem Haus, wenn sie für ihn einkaufen geht, denn er will sich nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen und entdeckt werden. Unter Anderem versteckt er sich vor seiner untreuen Exfreundin, aber ihn belastet noch viel mehr, was auch die Beziehung zwischen den Beiden stört.
Keri Ann ist ein nettes Mädchen, das sehr aufopferungsvoll ist. Während sie in ihrer kleinen Heimatstadt bleibt und auf das geerbte Haus aufpasst, ermöglicht sie ihrem großen Bruder Joey, dass er studieren kann. Danach möchte sie in die große Welt hinaus und versucht deswegen auch keine Beziehungen zu Männern in ihrer Heimat aufzubauen, nicht, dass sie einen Tollen finden würde.
Obwohl ich es gut finde, dass sie sich nicht zu sehr von Jack beeindrucken lässt, beziehungsweise versucht, sich nichts anmerken zu lassen, ist sie eindeutig von ihm angezogen. Ich mochte es, wenn sie kontra gegeben hat und stark geblieben ist. Allerdings fand ich es manchmal etwas nervig, wenn sie überhaupt kein Selbstbewusstsein gehabt hat. Natürlich ist er ein sehr gut aussehender Star und sie „nur“ ein Kleinstadtmädchen, dass auch noch Kellnerin ist, aber Jack deutet ihr gegenüber nie an, dass ihn das stört und trotzdem denkt sie ganze Zeit, dass sie nicht gut genug ist und nicht hübsch genug ist und so weiter. Auf Dauer fand ich das dann übertrieben, aber zum Ende des Buches hin, hat sie sich echt entwickelt und sich selbst angenommen.
Jack ist auf der einen Seite recht selbstbewusst, er weiß, dass er gut aussieht und Erfolg hat, aber ihm ist auch bewusst, dass ihm der Erfolg viel kostet und dass er eher Glück gehabt hat. Nach und nach erfährt man mehr und merkt, dass er sehr tiefgründig sein kann und sich auch nicht vor seiner Verantwortung drückt.
Die Beziehung der Beiden war auf jeden Fall klasse, man spürte regelrecht das Prickeln und wollte, dass die Beiden endlich zusammen kommen. Natürlich gab es viele Dramen, die sie wieder auseinandergebracht haben oder Missverständnisse kamen auf, aber das machte die Geschichte recht kurzweilig. Ich habe das Buch auf jeden Fall in einem Rutsch gelesen.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, nicht Außergewöhnlich, aber passend.
Die Gestaltung des Buches ist sehr süß, bei jedem Kapitelanfang ist eine kleine Schildkröte gezeichnet, die in der Geschichte eine Rolle spielt.

Fazit:
 Insgesamt ist es Eversea eine schöne Liebesgeschichte, wer keine großen Überraschungen erwartet, ist hier genau richtig. Man hat wirklich ein paar schöne Lesestunden und das Ende ist recht gemein, weswegen man schnell weiterlesen möchte.
Von mir gibt es 4,5 Sterne.

1 Kommentar:

  1. Hallöchen Jana,
    phew. Irgendwie fanden alle das Buch ziemlich gut, außer mir. xD
    Naja so verschieden sind eben die Geschmäcker. Es ist auch nicht so, dass es wirklich schlecht war, aber es ist eben so, wie du auch schon sagst, es hält keine großen Überraschungen bereit.. und ehrlich gesagt, ich werde den zweiten Teil nicht lesen. :/

    Liebst, Lotta

    AntwortenLöschen