Sprache: Deutsch
Preis: 9,95 €
Seiten: 464
Klappentext:
Hilary, 20, möchte nichts lieber, als ihre Vergangenheit inklusive Alessandro Moretti vergessen. Sie meint, ihr Leben im Griff zu haben, als Alessandro plötzlich wieder vor ihr steht. Noch attraktiver als früher kommt er ihr gefährlich nahe. Ihm kann sie nichts vormachen, er ahnt, dass sie ein Geheimnis hat. Hilary merkt, dass sie dabei ist, sich wieder in ihn zu verlieben. Sie muss sich entscheiden: Wahrheit oder Lügen - Vergangenheit oder Zukunft?
Hilary, 20, möchte nichts lieber, als ihre Vergangenheit inklusive Alessandro Moretti vergessen. Sie meint, ihr Leben im Griff zu haben, als Alessandro plötzlich wieder vor ihr steht. Noch attraktiver als früher kommt er ihr gefährlich nahe. Ihm kann sie nichts vormachen, er ahnt, dass sie ein Geheimnis hat. Hilary merkt, dass sie dabei ist, sich wieder in ihn zu verlieben. Sie muss sich entscheiden: Wahrheit oder Lügen - Vergangenheit oder Zukunft?
Zum Autor:
Lisa Desrochers lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Kalifornien. Nach einer Fantasy-Trilogie ist ›A little too far‹ ihr erster realistischer Roman für junge Erwachsene, mit dem sie es auf die Bestsellerliste von ›USA Today‹ schaff te. Mehr über die Autorin unter www.lisadwrites.com.
Lisa Desrochers lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Kalifornien. Nach einer Fantasy-Trilogie ist ›A little too far‹ ihr erster realistischer Roman für junge Erwachsene, mit dem sie es auf die Bestsellerliste von ›USA Today‹ schaff te. Mehr über die Autorin unter www.lisadwrites.com.
Meinung:
A little too much – großes, berührendes Gefühlschaos!
Vor einiger Zeit habe ich „A little too far“ gelesen und da
ich Alessandro dort sehr gerne mochte, habe ich mich sehr auf dieses Buch und
seine Geschichte gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn ich habe das
Buch heute Morgen angefangen zu lesen und habe es so sehr verschlungen, dass
ich jetzt leider schon durch bin. Das Buch ist wirklich nicht dünn, es hat ca.
450 Seiten, aber es war extrem fesselnd, weswegen ich es nicht aus der Hand
legen wollte.
Ich kann mich dran erinnern, dass schon der erste Teil viele
Gefühle parat hatte, aber ich glaube, „A little too much“ hat das wirklich noch
einmal getoppt. Man lernt Hilary während eines Vorsprechen für eine Broadway
Rolle kennen und merkt schnell, dass sie taff ist und eine harte Schale hat.
Ihre Beziehung zu ihrem Freund Brett ist eher oberflächlich und wirklich
glücklich ist sie auch nicht, denn ihr Leben war nicht immer einfach. Dann
trifft sie auf Alessandro, ein Mann aus ihrer Vergangenheit und nach und nach
bröselt ihre harte Schale. Die Beiden verbindet viel mehr, als es auf den
ersten Blick scheint.
Ich fand es sehr spannend, nach und nach mehr über Hilarys
Vergangenheit und auch Alessandro zu erfahren. Einige Sachen hätte ich echt
nicht erwartet und ihre Erlebnisse haben mich schon geschockt. Desto mehr
bewundere ich sie, dass sie noch nicht daran zerbrochen ist.
Obwohl das Buch durchaus auch Humor und viel Erotik zu
bieten hat, verliert es nicht seine Ernsthaftigkeit und Tiefgründigkeit bei
ernsten Themen, sodass die Mischung echt gut war. Die Handlung war klasse,
besonders mochte ich, dass Hilary und Alessandro einen gemeinsamen Tag hatten,
in dem sie New York erkunden, das war wirklich großartig.
Wie gesagt, fand ich Hilary bewundernswert, auch wenn sie
eine Zeitlang wirklich fertig war mit ihrem Leben, hat sie sich jetzt wieder
hochgearbeitet und sie strengt sich wirklich an, auch wenn sie noch nicht alles
verarbeitet hat. Ich konnte ihre Handlungen immer nachvollziehen, auch wenn sie
Alessandro weggestoßen hat. Es ist nicht so leicht, sich wieder auf die
Vergangenheit einzulassen und wieder Gefühle zu zulassen. Sie hat auf jeden
Fall eine Entwicklung durchgemacht, die man hautnah erleben konnte.
Alessandro mochte ich sehr gerne, er ist auf der einen Seite
ein perfekter Gentleman, er hilft ihr zum Beispiel immer in ihre Jacke, aber
auch nicht völlig versteift, sondern im Gegenteil ziemlich heiß. Gott sei Dank
hat er seine Priesterausbildung abgebrochen, denn ich glaube für ihn persönlich
war das wirklich die richtige Entscheidung. Das Einzige, was mich an ihm
gestört hat, was, dass er immer an sich selbst gezweifelt hat und sich nie
verzeihen konnte. Deswegen war ich echt froh, dass Hilary ihn dabei nicht
allein gelassen hat. Die Beziehung der Beiden war bei Weitem nicht einfach,
immer wieder haben sie sich weggestoßen, aber die Gefühle waren wirklich
intensiv und dramatisch, aber nicht übertrieben.
Fazit:
Dieses Buch hat mir
unglaublich gut gefallen, es war wirklich die perfekte Gefühlsmischung mit viel
Leidenschaft, aber auch Familie und Freundschaft. Außerdem gab es tolle
Einblicke in New York!
Von mir gibt es 5 Sterne!
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