Operation Heartbreaker - Christine Thomas




Taschenbuch: 302 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1502909847
Verlag: Heartbeat Books (14. November 2014)
Preis: 9,90 €









Klappentext:
So hat sich Ally den Tag nicht vorgestellt. Erst entpuppt sich ihr Onkel als waschechter Gauner. Als Nächstes entdeckt sie, dass ihr Vater nicht vor Jahren ums Leben gekommen, sondern der Kopf eines mächtigen Syndikats ist und sich in Paris versteckt. Um ihn aufzuspüren mischt sich die Siebzehnjährige in seine illegalen Geschäfte und zwingt ihn aus dem Untergrund. Dass sie sich dabei in den Feind verliebt war nicht geplant. Viktor sieht nicht nur heiß aus. Er ist Mr Bad Boy, ein Draufgänger und bekannter Herzensbrecher. Darüber hinaus ist er der Sohn des russischen Oligarchen Sergej Iwanow, Mafiaboss von Paris, der ein Kopfgeld auf Allys Vater ausgesetzt hat.
Spielt Viktor nur mit Ally oder hat er sich ernsthaft in sie verliebt?

Zum Autor:
Christine Thomas alias Jane Christo ist verrückt nach Latte Macchiato und American Football. Sie liebt Lakritz, lange Spaziergänge und das Meer. Eine Sache gibt es allerdings, die sie noch mehr mag, und das sind Happy Endings. Da es im wahren Leben oft zu wenig davon gibt, schreibt sie ihre eigenen. Ihre Romane handeln von Freundschaft, Leidenschaft, Familie und der großen Liebe. Zusammen mit ihrem Schatz und einem albernen Goldfisch lebst sie abwechselnd in Köln und Frankreich. Mit dem Roman ,Blanche - Der Erzdämon' hat sie unter dem Pseudonym Jane Christo ihr Debüt als Urban Fantasy Autorin vorgelegt. Ihr Young Adult-Debut, 'Milena - Crazy in Love', ist im September 2014 im Sieben Verlag erschienen.

Meinung:
Operation Heartbreaker – wunderbares Jugendbuch.
Ich war recht unentschlossen, mit welchen Erwartungen ich an das Buch heran gehen sollte. Die Blanche Reihe der Autorin habe ich absolut geliebt, aber bei dem Klappentext wusste ich jetzt noch nicht so ganz was ich erwarten sollte.
Die Autorin hat auf jeden Fall ein Faible für Paris und die Mafia, aber dementsprechend toll beschreibt sie das auch. Die Idee fand ich auf jeden Fall gut, mit genetisch verbesserten Menschen, die besondere Fähigkeiten haben und diese auch an ihre Kinder weiter geben. Die Regierung hat dabei ihre Finger im Spiel und auch verschiedene andere Organisationen sind besonders hinter den Kindern her.
Die Handlung bestand aus einer bunten Mischung aus lustigen Szenen, Liebesszenen und spannenden Szenen, sodass einem nie langweilig wurde. Zu Anfang war alles ein wenig undurchsichtig, doch am Schluss hat man eigentlich alles verstanden, sodass es ein toller Abschluss war.
Ally ist ein toller Charakter, ich mochte es von ihr zu lesen, sie ist mutig und nicht total naiv, denn sie versucht sich nicht zu schnell von Victor einwickeln zu lassen. Allerdings fällt es ihr schwer noch Vertrauen zu fassen, nachdem ihr Onkel sie jahrelang belogen hat. Sie war nicht heraussagend, aber durchaus ein angenehmer Charakter.
Julie fand ich als Nebencharaktere richtig klasse, sie ist mir sehr sympathisch, eine klasse Freundin, die sehr lustig ist. Sie hat ein Tick mit Horoskopen, sodass es immer wieder zu lustigen Szenen gekommen ist. Sie hat Ally bei allem unterstützt und war die Einzige, der Ally vertrauen konnte.
Victor war zu Anfang recht unnahbar, weil man auch nicht wirklich einschätzen konnte, was er von Ally wollte und ob er seine Gefühle nur vorspielt, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Doch zum Ende hin konnte er mich auf jeden Fall überzeugen. Die Autorin hat ihn auf jeden Fall super beschrieben, ich kann mir richtig vorstellen, wie gut er aussieht.
Jean war noch ein weiterer Nebencharakter, aber auch ihn konnte ich nie richtig einschätzen, insgesamt mochte ich ihn aber ganz gerne.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auf jeden Fall gefallen, sehr flüssig, sodass man nirgendswo über Formulierungen stolpert.

Fazit:
Von dem Buch sollte man keine super logische und verzwickte Handlung erwarten. Es ist ein Jungendbuch mit viel Liebesgeschichte drin, aber für mich war es genau die richtige Mischung. Das Buch hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert, sodass ich 5 Sterne vergebe. 

2 Kommentare:

  1. Hi Jana,

    ich war auch bei der Leserunde dabei und muss sagen, dass es mir viel zu wenig Liebesgeschichte war. Denn Victor spielt ja erst gegen Mitte und Ende eine etwas größere Rolle. Auch dass Ally sich mit allen möglichen Regierungen und der Mafia anlegt und dann relativ ungeschoren und lebend davon kommt, kam mir etwas merkwürdig vor. Du merkst schon, mich konnte das Buch nicht so richtig überzeugen, aber zum Glück sind Geschmäcker ja verschieden ;-D

    LG Desiree

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    1. Hey Desiree,
      stimmt, Geschmäcker sind verschieden, erst neulich habe ich ein Buch gelesen, dass ich wirklich nicht umwerfend fand, aber ziemlich viele fanden es richtig gut :D
      Liebe Grüße,
      Jana

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