A little too far – Lisa Desrochers




Taschenbuch: 400 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Dezember 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 342371607X
Preis:  9,95 €






Klappentext:
Wie konnte das passieren? Wie konnten sie so weit gehen? Ihr Stiefbruder Trent war doch immer Lexis bester Freund und engster Vertrauter. Fluchtartig verlässt Lexi ihre Familie und bricht zu einem Auslandsjahr in Rom auf. Aber auch Tausende von Kilometern entfernt und trotz des attraktiven Alessandro schafft sie es nicht, den Mann, den sie nicht haben kann, zu vergessen . . .

Zum Autor:
Lisa Desrochers lebt mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Kalifornien. Nach einer Fantasy-Trilogie ist ›A little too far‹ ihr erster realistischer Roman für junge Erwachsene, mit dem sie es auf die Bestsellerliste von ›USA Today‹ schaff te. Mehr über die Autorin unter www.lisadwrites.com.

Meinung:
A little too far – verrücktes, sympathisches Buch, das Spaß macht!
Auf den ersten Blick wird das Buch vielleicht recht durchschnittlich, aber der Klappentext konnte mich überhaupt nicht auf das Buch vorbereiten. Also er ist nicht falsch, im Groben geht es schon darum, aber ich hätte trotzdem nicht diese Geschichte erwartet.
Die Idee gefällt mir gut, nicht die Ausgefallenste, aber das Beste am Buch ist die Umsetzung. Ich weiß gar nicht, wie ich das genau beschreiben soll, aber die Geschichte war einfach sympathisch.
Alles beginnt in Amerika und man lernt Lexi kennen, die immer noch ein wenig an ihrem Exfreund hängt, aber dann passiert etwas Unerwartetes mit ihrem Stiefbruder und sie bricht zu ihrem Auslandsjahr in Italien auf. Das Buch trumpft jetzt nicht mit sonderlich ernsten Themen auf, aber es war nicht total oberflächlich und es wurde auch viel über Italien und seine Kultur gesprochen. Ebenfalls toll fand ich das Thema rund um das Kinder/Kunstprojekt das Lexi betreut.
Die Geschichte spielt wie gesagt überwiegend in Italien, aber zwischendurch auch in Lexis Heimat. Dadurch wurde das Ganze recht abwechslungsreich und mir wurde auch nie langweilig.
Das Beste waren vermutlich die Charaktere und die Liebesgeschichten, es gab viel Gefühlschaos. Lexi hat es aber auch nicht ganz einfach, auf der einen Seite ihr super heißer Stiefbruder, der aber eigentlich verboten ist oder der tolle und sehr sympathische Fast-Priester, der sein Keuschheitsgelübde schon abgelegt hat. Ihre Gefühle waren dabei authentisch und ich mochte sie sehr, sie war einfach sympathisch und auch ein wenig verrückt. In Italien war sie meistens etwas lockere, weil sie dann alles meilenweit hinter sich gelassen hat, oder es zumindest versucht hat.
Sie hat für viele lustige Situationen gesorgt, wie zum Beispiel ihre Beichte in der Kirche.
Trent mochte ich ebenfalls, obwohl ich ihn nie so ganz durchschauen konnte, aber vor allem am Schluss konnte er mich überzeugen. Er war Trexi auf jeden Fall immer ein sehr guter Zuhörer und Freund.
Allessandro fand ich spitze, ehrlich gesagt habe ich noch nie eine Geschichte mit einem Priester gelesen und es war einfach lustig, wie er versucht hat, sich an Gelübde zu halten. Dazu muss man sagen, dass er noch kein richtiger Priester war, aber auf dem besten Weg dahin. Hinter seiner netten Oberfläche steckt aber auch eine interessante Vergangenheit, über die man später mehr erfahren hat. Ich mochte ihn einfach, denn er war sehr nett zu Trexi und hat sie unterstützt und ihr in vielen Sachen die Augen geöffnet.
Ehrlich gesagt konnte ich bis zum Schluss nicht genau einschätzen, wie sie sich jetzt entscheidet und ich weiß nicht, ob ich traurig oder glücklich sein soll, weil ich einfach beide toll fand.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, locker und flockig.
Das Cover finde ich dagegen nicht so toll, es ist nicht schlecht, haut mich aber auch wirklich nicht um. Mit den Gesichtern und den Farben.

Fazit:
2. Teil erscheint im Mai
Insgesamt ein wirklich gutes Buch, dass mir ein paar schöne Stunden beschert hat, ich mochte die Charaktere und hatte immer wieder ein Grinsen im Gesicht. Wer ernstere Themen sucht, ist hier vielleicht nicht richtig, aber ich mochte es. Es ist ein schönes Buch für zwischendurch.
Es wird auch noch einen zweiten Teil geben, auf den ich mich sehr freue, denn dort geht es um einen sehr sympathischen Charakter.
Von mir gibt es 4,5 Sterne für ein tolles Buch. 

Wer weiß, was morgen mit uns ist




Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: cbj (22. September 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570159477
Preis:  16,99 €










Klappentext:
Frisch, spannend, anders – und doch ganz die alte
Brashares
Die 17-jährige Prenna lebt mit ihrer Mutter in New York, seit sie zwölf ist. Doch was vorher war und wo sie herkommt, darf sie niemandem erzählen. Eine Pandemie hat Millionen Opfer gefordert, und zusammen mit wenigen anderen ist es Prenna gelungen, in unsere Gegenwart zu entkommen. Jetzt tun sie alles, um ihre Herkunft geheim zu halten. Deshalb gelten strenge Regeln für Prenna: möglichst kein Kontakt zu den Mitschülern, nicht mehr Worte als nötig. Sich mit einem Jungen aus der Schule zu verabreden, ist selbstverständlich ausgeschlossen. Prenna hält sich daran. Bis zu dem Tag, an dem ihr Ethan Jarves begegnet und sie sich Hals über Kopf verliebt …

Zum Autor:
Ann Brashares wuchs in der Nähe von Washington D.C. auf. Sie studierte Philosophie an der Columbia University in New York, unterbrach jedoch das Studium, um in einem großen amerikanischen Verlag zu arbeiten. Seit 2000 widmet sich Ann Brashares ganz dem Schreiben. Ihre Serie »Eine Jeans für vier« über vier Freundinnen ist weltweit ein großer Erfolg. Brashares lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in New York.

Meinung:
Wer weiß, was morgen mit uns ist – ein wundervolles Buch, mit einer bedrückenden Idee!
Die Idee von „Wer weiß, was morgen mit uns ist“ hat mich ziemlich umgehauen, Zeitreisen an sich ist nicht neu, aber hier ist es ja im Prinzip so, dass Leute aus der Zukunft in unsere Gegenwart kommen. Und die Umsetzung ist einfach klasse, dieses komplexe Spiel mit: Wie beeinflusse ich die Zukunft, wenn ich in der Gegenwart etwas tue? Die Autorin hat dieses Spiel mit der Fragen wirklich sehr hervorragend umgesetzt, im Prinzip wird hier nur eine „Kleinigkeit“ geändert, hat aber weltbewegenden Folgen. Aber es ist auch nicht zu schwer zu verstehen, ich habe eigentlich nie den Überblick verloren. Neben den „normalen“ Themen, wie Liebe, Gesellschaft und so, gibt es auch ein sehr interessante Aspekt und zwar Umweltschutz. Und zwar nicht auf die langweilige Art, aber manche Sätze haben mich echt zum Nachdenken gebracht, auch noch ein paar Tage später grübele ich darüber nach.
Am Anfang kommt man recht gut rein, der Prolog schwirrt einem im Kopf und man fragt sich, was es damit auf sich hat. Das Buch ist auf jeden Fall gut strukturiert und abwechslungsreich, es gab sowohl spannende Szene, als auch einfach interessante. Die Gesellschaft in der Prenna lebt ist super beschrieben.
Die Charaktere haben mit gut gefallen, besonders bei Prenna fand ich spitze, dass man ihr wirklich anmerkte, dass sie nicht aus der heutigen Zeit kommt. Ihre Reflexe wurden in vielen kleineren Szenen sehr deutlich. Ich mochte es, dass sie nicht so stumpf wie die anderen war, sondern wirklich versucht hat etwas zu erreichen und sich nicht unterkriegen hat lassen. Außerdem wirkte sie recht klug, ein Satz, den sie gesagt hat, hängt mir immer noch im Kopf.
Ethan fand ich ebenfalls toll, er war nicht so ein typischer Held, denn er hatte viele interessante Charakterzüge. Trotzdem war er auch ein normaler Teenagerjunge und ich mochte ihn gerne.
Die Beziehung zwischen den Beiden rückte jetzt nicht unbedingt in den Hauptteil, aber sie war angenehm zu lesen. Einfach eine schöne Liebesgeschichte mit interessanten Aspekten.
Nebencharakter gab es auch ein paar, die aber jetzt nicht wirklich im Kopf hängen bleiben, sie waren gut, aber nicht herausragend.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, alles flüssig zu lesen.
Das Cover gefällt mir ebenfalls gut, die Farben sind schön und ich mag besonders die dezenten Sterne im Hintergrund.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, die Idee fand ich klasse und ich konnte es auch in einem Rutsch lesen. Die Thematik war echt gut, ich hab noch länger darüber nachgedacht.
Das Ende habe ich so nicht erwartet und leider auch kein komplettes Happy End, auch wenn es so durchaus realistisch ist.
Von mir gibt es 4,5 Sterne für ein wirklich gelungenes Buch, bei dem mir der letzte Kick noch gefehlt hat.

Vollkommen - Patricia Rabs




Seiten: 382
Alter: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-646-60084-1
Verlag:  Carlsen Impress Verlag
Preis:  3,99 €









Klappentext:
Sie haben sich in einer streng regulierten Idealgesellschaft den besten Platz erobert: Die Familie der 17-jährigen Teresa Evans gehört zu den Privilegierten, die in Mitte wohnen dürfen. Ihr Blut wird seit Generationen als so wertvoll eingestuft, dass sie es spenden und dafür besser leben können. Doch mit Teresa kommt die Wende, sie hat die Einstufung zur Blutspende nicht bestanden. Wegen ihr könnten sie jederzeit in die Armutswelt der Randbezirke abgeschoben werden. Dorthin, wo auch Lukas wohnt. Der Junge, mit dem Teresa als Privilegierte niemals zusammen sein dürfte und der jetzt ihr einziges Licht im Dunkeln ist. Doch gerade Lukas besteht als Erster seines Stammbaums die Einstufung und gehört plötzlich zu den Privilegierten…

Zum Autor:
Patricia Rabs ist Theaterschauspielerin und stand viele Jahre in Aachen auf der Bühne. 2011 zog sie für zwei Jahre nach Japan und hat sich damit ihren größten Traum erfüllt. In dieser Zeit begann sie auch mit dem Schreiben und Publizieren von Romanen. Nebenbei hat sie sich zum Ziel gesetzt alle Stephen-King-Bücher zu besitzen, ihre Babyratte Hermine zu erziehen und hinter das feine Netz der Welt zu blicken.

Meinung:
Vollkommen – ein Buch mit dem ich leider nicht so richtig warm werden konnte!
Die Idee des Buchs hat sich sehr interessant angehört und war es auch wirklich. Von dieser Seite konnte es mich sehr überzeugen und desto weiter die Geschichte voranschritt, desto besser habe ich diese Welt auch verstanden. Die Autorin hatte hier auf jeden Fall eine gute Idee, Blut als Mittel zu Geld. Die Gesellschaft war sehr interessant strukturiert und nach und nach habe  ich das Ganze immer besser verstanden, war aber auch immer wieder von neuen Aspekten positiv überrascht.
Auch die Idee mit den Privilegierten und denen, deren Blut nicht gut genug ist und das Pharmagon war ziemlich interessant.
Es war auf jeden Fall eigentlich auch spannend von der Handlung her, da viel passiert ist und man nie zu Ruhe kam. Leider war genau dies mein Problem an dem Buch, es gab so viele Wirrungen und Hektik, gerade dachte man, sie hätten es geschafft, dann BOOM und man befindet sich in einer komplett anderen Situation. Manchmal habe ich gar nicht so schnell verstanden, wie die Situation jetzt zu Stande gekommen ist. Ich kann mir vorstellen, dass diese ganzen Wechsel für viele spannend sind, aber für mich war das irgendwie zu viel. Prinzipell war das Ganze aber ganz gut durchdacht und am Ende habe ich das Ganze auch besser verstanden.
Die Charaktere waren ebenfalls so eine Sache, Teresa mochte ich ganz gerne. Sie war mir manchmal ein wenig zu hilflos, aber sie ist sehr aufopferungsvoll und das Leben ihrer Lieben stellt sie über Ihres. An vielen Stellen tat sie mir sehr leid, wenn ich schon verwirrt war, wie musste es dann ihr gehen. Teresa musste viel über sich selbst erfahren und konnte eigentlich keinem Vertrauen und dann kam noch das Gefühlschaos dazu. Insgesamt war sie also eine gute Protagonistin.
Lukas war ganz interessant, er hat eine wichtige Rolle angenommen, aber meiner Meinung nach blieb er immer etwas blass und gefühlslos, vor allem nachher. Prinzipiell kann er nichts dafür, wie man später erfährt und er hat auch eine Menge für Teresa getan, aber er ist jetzt nicht mein Lieblingscharakter. Auch die Beziehung der Beiden war ok, aber hat mich nicht von den Gefühlen her umgehauen.
Carter dagegen, der später eine immer größere Rolle eingenommen hat, mochte ich sehr gerne. Er war einfach lustig, sympathisch, konnte aber auch ernst sein und hat auch viel für Teresa getan ohne etwas zu erwarten.
Diese drei waren allerdings die einzigen Charaktere, die ich irgendwie mochte, alle anderen fand ich entweder richtig hassenswert oder einfach nur unsympathisch. Selbst die anderen Jugendlichen mochte ich nicht sonderlich, was vermutlich aber auch beabsichtigt war. Man konnte ihnen nicht vertrauen und ich habe nicht wirklich verstanden, auf welcher Seite genau sie standen.
Positiv noch anzumerken ist der Schreibstil und das Cover, die mir beide gut gefallen haben.

Fazit:
Leider hat mich das Buch nicht so überzeugt wie Andere, deren Rezensionen ich gelesen habe. Wie gesagt, die Idee finde ich spitze und verschiedene Aspekte waren sehr interessant, aber es war mir einfach zu hektisch und ich konnte es nicht wirklich gut an einem Stück lesen.
Die Charaktere waren ok, Carter wird mir aber hier denke als Einziger wirklich im Kopf bleiben.
Von mir gibt es 3,5 Sterne und ich denke, falls es einen zweiten Teil geben wird, werde ich ihm trotzdem eine Chance geben.

Meine erste Lesenacht bei The Call of Freedom&Love - Update Post

http://thecalloffreedomandlove.blogspot.de/

Hey ihr Lieben :)
Ich mache heute bei meiner allerersten Lesenacht mit und zwar bei der lieben Ines, die schon öfters Lesenächste mit dieses wundervollen Mottos gemacht hat, aber leider habe ich es noch nie zeitlich geschafft. Heute versuche ich es dann mal, ich bin gespannt :)

Die Lesenacht startet um 21:00 Uhr und es sollen Fantasy, Dystopie oder Sci-Fi Bücher gelesen werden.

Hier in diesem Post werde ich meine Updates veröffentlich :)



21 Uhr


1.) Sieh dir das Cover des Buches an, das du lesen wirst. Such dir erstens einen Gegenstand raus und versuche ihn zu beschreiben ohne ihn zu nennen (Wie beim Spiel "Tabu"). Und zweitens, beschreibe das Buch in einem einzigen Wort. 

 Viele tausend Objekte, die am Himmel funkeln.

 Zeitreise.

Sonstiges

 Ich habe es mir im Bett bequem gemacht und löffel gerade noch die Reste von meinem Lebenkucheparfait aus. Hmm lecker *-* Dann beginn ich mal mit dem Lesen :)

21:51 Uhr


2.) Welches Buch liest du, gibt es einen bestimmten Grund das du es liest, und was erwartest du vom Buch? Hast du schon vor der Lesenacht darin gelesen oder hast grade erst begonnen? 

Also ich lese :

Ich erwarte einen spannenden Zeitreiseroman, mit vielen neuen Aspekten und einer schönen Liebesgeschichte. Ich lese das Buch, weil ich vorgestern bekommen habe und ganz passend zu dem Motto finde :D Und ich habe es gerade begonnen :)

Sonstiges:
Traurige Nachricht:
Lebenkuchparfait ist tuttikompletti alle und ich bin jetzt ganz einsam mit meinem Buch, das ich bis jetzt ganz interessant finde :)

22:40 Uhr

3.) Guck dir dein Buchregal an, und zähle 26 Bücher ab. Das Buch das du nun hast - welches ist es, hast du es schon gelesen, und wie fandest du es? + Wieviele Bücher hast du auf deinem SuB, und wann gedenkst du sie endlich von ihren Qualen zu befreien? + Die, die wollen, können gerne ein Foto von dem Buch machen das auf der 26 war, und in ihrem Post einbinden. Ich binde es dann hier ein :)

Da kommt bei mir Tribute von Panem Teil 1 raus und natürlich habe ich es schon gelesen und fand es genial. Ich war übrigens gestern im Kino in dem neuen Film :)
Ich habe nicht genau nachgezählt, aber schätzungsweise 30 (meine Ebooks nicht mit einberechnet :D). Leider weiß ich nicht, wann ich sie befreien kann, ich habe mometan so wenig Zeit :D

Sonstiges:
Habe es gerade noch vor der nächsten Aufgabe geschafft, hab zwischenzeitlich mit meinen Eltern Transformers geguckt :D

23:30 Uhr

4.) Tippe einen Satz auf, in dem steht was dein Protagonist grade macht. An dem Anfang des Satzes muss das Wort "und" oder "aber", "weil" oder "dann", und am Ende des Satzes ein Komma. Nein, es muss nicht übertrieben viel Sinn machen oder Schlau sein oder wichtig. Denkt einfach dran das am Ende was witziges rauskommen soll, wenn wir alle Sätze am Ende zusammenfügen, und ein Text entsteht. Beispiel: und dann ging sie in den Wald und pinkelte hinter einem Busch,
+ Was machst du um wach zu bleiben und wo liest du am liebsten? 


aber dann gingen sie spazieren, um sich über die Neutaufung des Hundes zu unterhalten,

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie ich es noch schaffe wach zu bleiben, ich bin todmüde :D In meinem Bett (zumindest im Winter), weil es da einfach kuschlig ist :D

Sonstiges:
Die Aufgabe finde ich ja mal richtig cool, bin sehr gespannt, was da für ein Satz rauskommt :D

  0:20 Uhr

5.)  Hardcorelesen! Versucht in 50 Minuten so viel zu lesen wie ihr könnt. Keine Kommentare, kein Tee, kein pinkeln. Alles was ihr tun sollt: LESEN! Und Zählt danach die Seiten. + schreib ein schönes Zitat raus.
 
Ohoh, ich glaube, dass schaffe ich nicht mehr, ich bin müde, nie wieder Spätvorstellunge im Kino, bei einem Film, der mich dann noch die Ganze Nacht wach hält :D


Vielleicht schaffe ich es ja noch, aber ich fürchte nicht.
Allen anderen noch viel Spaß, es hat mir wirklich viel Spaß gemacht!!
Hätte nicht gedacht, dass mir meine erste Lesenacht so gut gefällt :D
Bei Ines muss ich das nächsten Mal auf jeden Fall auch wieder mitmachen :D
Danke hier an Ines, die sich so viel Mühe gemacht hat ♥

Ich freu mich :)

Liebe Grüße,
Jana ♥

Sternenschimmer – Kim Winter




Erschienen: Oktober 2014
Ausgabe: ebook
Seiten: 742 Seiten
ISBN: 978-3-646-60087-2
Buch: 3,99 EUR
Klappentext:
Ob die Sterne wussten, dass diese Nacht Mias Leben verändern würde? Sie erleuchteten den ganzen Himmel, als Iason mit den anderen Flüchtlingen auf der Erde landete. Jetzt steht er vor ihr. Eine dunkle Stille geht von ihm aus, doch seine graublauen Augen scheinen ins Innerste von Mia zu blicken. Augen mit der Anziehungskraft eines schwarzen Lochs. Augen, in die sie hineinfällt. Sie lassen Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein kann: eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Und jeder Tag, der vergeht, bringt den endgültigen Abschied näher. Denn Iason ist nur Gast auf der Erde. Auf seinem Heimatplaneten Loduun herrscht Krieg und Iason ist als Wächter vorbestimmt, sein Volk zu beschützen. Dies ist der erste Band der Sternen-Trilogie. Der zweite Band erscheint am 8. Januar 2015 bei Impress.

Zum Autor:
Kim Winter, geboren 1973 in Wiesbaden, lebt mit ihrer Familie im Taunus. Neben dem Schreiben arbeitet sie als Sozialarbeiterin in einer Jugendwohngruppe, woraus sie immer wieder aktuelle Inspiration schöpft, mit der sie sich dann ganz und gar ihrer Leidenschaft widmet, die sie selbst als »Schreibsucht« bezeichnet. Außerdem spielt sie Theater, macht Kung Fu und kann es nicht lassen, Dinge zu hinterfragen.

Meinung:
Sternenschimmer – ein außerirdisch interessantes Buch!
Sternenschimmer hat mich vorallem mit seiner wunderbaren Idee überzeugt, verschiedene Welten, die miteinander kommunizieren, in der Zukunft ist Frieden auf der Erde, aber Krieg auf dem anderen Planeten Loduun. Außerirdische, die so ähnlich aussehen wie Menschen, sich aber doch teilweise sehr unterscheiden. Vor allem die Beschreibungen von Loduun haben mich total fasziniert, die Autorin hat eine tolle Vorstellungskraft und einen Schreibstil, der dies super umsetzt.
Auch die Handlung war sehr abwechslungsreich, ich habe mich nie gelangweilt, es gab sowohl viele „normale“ Alltagsszene, die aber besonders war, da es eben um die Loduuner ging, aber auch Actionszenen oder romantische Szenen. Das Buch ist recht lang, an die 600 Seite, aber es hat sich nie gezogen und ich habe es recht schnell flüssig durchgelesen.
Die Charaktere waren ebenfalls ein großer Pluspunkt, sie waren nicht perfekt, hatten alle ihre Fehler, aber ich mochte es, von ihnen zu lesen.
Mia hat ein großes Herz, vor allem für Kinder, ist aber auch stur und beharrt auf ihrer Meinung. Gegenüber Neuem wie die Londuuner ist sie vorurteilslos, doch wird manchmal zu beharrlich, um diese zu verteidigen. Trotzdem finde ich es gut, dass sie sofort hilft, als die Kinder kommen, denn obwohl sich die Welt verändert hat und es keinen Krieg mehr gibt, sind die Menschen doch gleich geblieben. Ich finde es interessant, dass die Autorin diesen Aspekt anspricht, denn auch heute sind sehr viele Menschen nicht Vorurteilslos, vor allem gegenüber Ausländern. Deswegen finde ich es gerade gut, dass Mia sich darüber hinwegsetzt.
Iason, war genial, er war nicht wirklich ein gefühlsvoller Charakter, aber dafür, dass er ein Außerirdischer ist, hat er sich echt gut gemacht. Alle Londuuner sind sehr anpassungsfähig und klug, aber dafür auch sehr rational und beherrscht, was sie kalt wirken lässt. Trotzdem mochte ich ihn, denn er hat immer versucht, ihm nahstehende Personen zu beschützen. Außerdem musste ich immer schmunzeln, wenn er die menschlichen Verhaltensweisen nicht ganz verstanden hat und es zu lustigen Szenen kam.
Es gab viele weitere tolle Charaktere, die gut ausgearbeitet waren, vor allem die Kinder habe ich ins Herz geschlossen, Hope und Tony waren einfach zu süß.
Das Cover ist richtig klasse, es passt hervorragend zum Inhalt und sieht einfach toll aus.

Fazit:
Ich finde es super, dass Impress diese wundervolle Reihe neu auflegt, und dazu auch noch mit Bonusszenen. Das Buch ist wirklich toll, von der Idee, über die Charaktere bis zu generellen Umsetzung. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil, der im Januar erscheint.
Von mir gibt es 5 Sterne!