Seiten: 251
Alter: ab 14
Jahren
ISBN: 978-3-646-60089-6
Sprache: Deutsch
Preis: 3,99 €
Klappentext:
Eigentlich wollte Sam Frank schreiben. Und eigentlich wollte Alice Sam nur sagen, dass sie nicht Frank ist. Doch dann kamen die Häkelenten dazwischen. Diejenigen, die auf dem Klopapier von Sams Oma saßen. Und die Silvesternacht, in der Sam nicht ganz lesbare Neujahrsgrüße verschickte. An Alice. Die zurückschrieb. Und Sam, der antwortete. Bis sie beide nicht mehr aufhören konnten…
Eigentlich wollte Sam Frank schreiben. Und eigentlich wollte Alice Sam nur sagen, dass sie nicht Frank ist. Doch dann kamen die Häkelenten dazwischen. Diejenigen, die auf dem Klopapier von Sams Oma saßen. Und die Silvesternacht, in der Sam nicht ganz lesbare Neujahrsgrüße verschickte. An Alice. Die zurückschrieb. Und Sam, der antwortete. Bis sie beide nicht mehr aufhören konnten…
Zum Autor:
Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.
Jennifer Wolf lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in einem kleinen Dorf zwischen Bonn und Köln. Aufgewachsen ist sie bei ihren Großeltern und es war auch ihre Großmutter, die die Liebe zu Büchern in ihr weckte. Aus Platzmangel wurden nämlich alle Bücher in ihrem Kinderzimmer aufbewahrt und so war es unvermeidbar, dass sie irgendwann mal in eins hineinschaute. Als Jugendliche ärgerte sie sich immer häufiger über den Inhalt einiger Bücher, was mit der Zeit zu dem Entschluss führte, einfach eigene Geschichten zu schreiben.
Alexandra Fuchs
ist in einem kleinen Dorf in der Nähe von Stuttgart aufgewachsen. Momentan
studiert sie am Bodensee Literatur-Kunst-Medien und kann dabei ihrer
Kreativität freien Lauf lassen. Schon früh zogen sie Bücher in ihren Bann und
sie fing an kleine Kurzgeschichten und Gedichte zu schreiben. Daraus wurden
schließlich Geschichten, die ganze Bücher füllen konnten.
Meinung:
Häkelenten tanzen nicht – verrückt und genial!
Ich denke, der Titel, der Klappentext und auch das richtige
coole Cover zeigen schon, dass einen hier kein durchschnittlicher Roman
erwartet, sondern eine verrückte und außergewöhnliche Geschichte.
In meinem Leben habe ich bis jetzt vielleicht zwei Chat Romane gelesen und die waren nicht annähernd ähnlich. Es gibt überwiegend Nachrichten, ich nehme an per Whatsapp, aber auch Facebook Nachrichten oder Facebook Posts und die Kommentare dazu. Ein oder zwei Briefe gab es auch. Ich hatte schon in einer anderen Rezension gelesen, dass es etwas schwieriger sein sollte, den vielen Nachrichten zu folgen, vor allem da öfters welche direkt hintereinander von der gleichen Person kamen, aber da ich täglich selber viel schreibe, bin ich das gewohnt. Mir ist es erstaunlich leicht gefallen allem zu folgen, ab und zu musste ich mal genauer auf die Absender gucken, aber meistens hat es wirklich gereicht, einmal eben über die Namen drüber zu gucken und schon hat man alles verstanden. Dieser Chatstil war auf jeden Fall super aufgebaut, ich fand es interessant so zu lesen und da flogen die Seiten auch nur so dahin. Das Einzige, was mich zum Schmunzeln gebracht hat, sind die Smileys, also zumindest in meinem Umkreist macht die niemand mehr mit einem Bindestrich zwischen : und ). Ansonsten wirkte das alles wirklich so, also ob es Jugendlich im Altern von 17 oder 18 geschrieben hätten. Auch interessant war, dass zwei Autorinnen den Roman geschrieben haben, eine für Sam und eine für Alice.
In meinem Leben habe ich bis jetzt vielleicht zwei Chat Romane gelesen und die waren nicht annähernd ähnlich. Es gibt überwiegend Nachrichten, ich nehme an per Whatsapp, aber auch Facebook Nachrichten oder Facebook Posts und die Kommentare dazu. Ein oder zwei Briefe gab es auch. Ich hatte schon in einer anderen Rezension gelesen, dass es etwas schwieriger sein sollte, den vielen Nachrichten zu folgen, vor allem da öfters welche direkt hintereinander von der gleichen Person kamen, aber da ich täglich selber viel schreibe, bin ich das gewohnt. Mir ist es erstaunlich leicht gefallen allem zu folgen, ab und zu musste ich mal genauer auf die Absender gucken, aber meistens hat es wirklich gereicht, einmal eben über die Namen drüber zu gucken und schon hat man alles verstanden. Dieser Chatstil war auf jeden Fall super aufgebaut, ich fand es interessant so zu lesen und da flogen die Seiten auch nur so dahin. Das Einzige, was mich zum Schmunzeln gebracht hat, sind die Smileys, also zumindest in meinem Umkreist macht die niemand mehr mit einem Bindestrich zwischen : und ). Ansonsten wirkte das alles wirklich so, also ob es Jugendlich im Altern von 17 oder 18 geschrieben hätten. Auch interessant war, dass zwei Autorinnen den Roman geschrieben haben, eine für Sam und eine für Alice.
Im ersten Moment denkt man vielleicht, dass es einfacherer
ist, in Chat Form zu schreiben, weil man ja nicht das Ganze „Drumherum“
beschreiben muss, aber es ist genauso eine Kunst es hinzukriegen, dass alle
Informationen wirklich gegeben werden damit man alles versteht. Die Autorinnen
haben das auf jeden Fall geschickt hinbekommen, denn auch wenn manchmal ein
wenig zwischen den Zeilen gelesen hat, hatte man immer das Gefühl, nichts
verpasst zu haben.
Die Geschichte an sich war auf jeden Fall richtig toll, es
wurde viel über das Leben und die Liebe der Personen geschrieben, nicht nur
über Alice und Sam. Ich fand es toll, dass es sehr viele Nebencharaktere gab,
die selber wie echte Personen wirkten. Trotzdem hat man den Überblick nicht
verloren und wusste immer, wer gemeint ist.
Alice und Sam sind zwei tolle Charaktere, es war
interessant, sie so kennen zu lernen und man hat irgendwie ganz andere
Einblicke in sie bekommen. Die Gespräche zwischen denen waren wirklich
göttlich, vor allem am Anfang, als das Ganze mit den Häkelenten anfing, das war
einfach zu lustig und absurd. Die beiden passen super zueinander, auch wenn sie
durch bestimmte Gründe immer wieder Schwierigkeiten hatten. Beide sind recht
unterschiedlich, Alice ist eine tolle Tänzerin und Sam Krankenpfleger, aber
beide haben ihre Probleme im Leben und unterstützen sich auf irgendeine Art
gegenseitig. Dadurch, dass man nur ihre Nachrichten bekam, verstand man
manchmal nicht sofort, was für Gründe sie für bestimmte Taten hatten, aber nach
und nach durchblickte man sie dann.
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Alice und Sam von Mirjam H. Hüberli! |
Ein weiterer toller Charakter war Sams kleine Schwester Ina,
die wirklich sehr einfühlsam war und immer versucht hat, die Sache zwischen den
beiden voran zu treiben.
Seltsam dagegen war Sams Exfreundin Nora, die zum Ende hin
wirklich durchgeknallt war.
Alle anderen Freunde dagegen waren mir sympathisch und es
war immer cool, von ihnen zu lesen.
Fazit:
Insgesamt fand ich das
Buch richtig cool, so ein Chat Roman hat schon seine guten Seiten und dieser
Roman wurde wirklich gut umgesetzt. Ich hätte nichts gegen mehr davon.
Von mir gibt’s 5 Sterne!
Huhu :)
AntwortenLöschenDen Titel fand ich direkt interessant - mal etwas anderes als das, was man sonst von im.press kennt ;) Allein bei der Inhaltsangabe habe ich mich schon weggelacht - klingt toll!
Liebe Grüße,
Marie
Hey Jana,
AntwortenLöschenhatte das Buch schon länger ins Auge gefasst, besonders den Titel finde ich total schön und anders:) Jedenfalls-nach deiner tollen Rezi ist das Buch gleich mal auf meine Wunschliste für das Zeugnis gewandert;) Chatromane sind ja auch eher eine Seltenheit und ich bin jetzt wirklich neugierig geworden;)
LG
Anne